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Der zerbrochane Kruag
Die beiden Autoren Dr. Hans Küsters und Max Dietrich haben den „Zerbrochenen Krug“ von Heinrich von Kleist nach Bayern verlegt. In bekannt witziger Weise wird in bayrischen Reimen die Geschichte des Dorfrichters Adam erzählt.
Musikalisch begleiten die Lesung die Griesstätter Sängerinnen Johanna Fischbacher und Julia Loibl sowie Monika Fackeldey an der ‚Ziach‘.
Die Handlung in 40 Worten
Dorfrichter Adam ist zuständig für Recht und Gesetz im beschaulichen Schneizlreit. Dort kommt es eines Nachts zu einem Aufsehen erregenden Vorfall, wobei bedauerlicher Weise ein Krug zu Bruch geht. Die anstehende Gerichtsverhandlung nimmt einen chaotischen Verlauf und endet mit einem Paukenschlag.
Über uns
Die Autoren
Dr. Hans Küsters
Im früheren Leben Tierarzt, wuchs in München auf und entdeckte schon damals seine Liebe zur Klassik. Nachdem er bayerische Operntexte von anderen Autoren gehört und gelesen hatte, kam er auf die Idee, selbst den Inhalt von bekannten Opern und Operetten in bayerischer Sprache und Versform zu schreiben.
Max Dietrich
Einen idealen Mitautor fand Hans Küsters in Wasserburg – seinen Nachbarn Max Dietrich, früher Lehrer und noch früher als Werbekaufmann tätig. Dieser schreibt schon seit einiger Zeit Nonsensgedichte und Liedertexte. Außerdem moderiert er Konzerte für den Chor zappndudap, für Klassik im Krippnerhaus und Klassik junior.
Die Musiker
Griesstätter Sängerinnen
Wir, Johanna Fischbacher und Julia Loibl, singen und musizieren von Kindesbeinen an miteinander - anfangs als "Griesstätter Dirndl", inzwischen als "Griesstätter Sängerinnen" und als "Kettenmooser Gitarrenduo" (zusammengesetzt aus den beiden früheren Wohnorten "Kettenham" und "Moosham").
Die echte, bairische Volksmusik liegt uns schon immer am Herzen. Wir singen bei Sänger- und Musikantentreffen, bei Volksmusik-abenden, Advents- und Passionssingen und sonstigen kirchlichen Anlässen.
Monika Fackeldey – „Ziachmoni“
Meine musikalische Laufbahn begann ich mit 12 Jahren, als ich bei meinem Onkel Sepp (Rumberger sen.) Akkordeonunterricht bekam.
Mit dem Steirischen Virus wurde ich an Allerheiligen 1994 infiziert und schon zwei Tage später stand eine Steirische Ziach bei mir daheim.
Anfangs lernte ich nur nach Griffschrift. Später folgten zahlreiche Stunden Einzelunterricht und Seminare, in denen ich lernte, auswendig und nach Gehör zu spielen. Ich spiele mit viel Freude in mehreren Musikgruppen und zu sämtlichen Anlässen.
Die Leserin
Brigitte Oberkandler
Von Kindertagen an auf allen möglichen Bühnen daheim: Ballett, Stadtführungen, Bürgerspiel, Stadtgarde, Kindertheater, Auftritte im Narrenschiff (Bonny & Clyde, Königlich bayerisches Amtsgericht), zuletzt Regieassistenz für „Miss Marple“ mit Erol Sander. Zu Hause in Edling bei Wasserburg, verheiratet und Mama von zwei Buben.